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Die wunderbare Zusammenarbeit zwischen Haut - Darm und Mikrobiom

Marcelline Goyen • Boek • paperback

  • Samenvatting
    Dieser wissenschaftlich fundierte Text über die Haut-Darm-Achse ist ein Muss für Gesundheitsfachkräfte. Er nimmt Sie mit auf eine mikroskopische Reise durch Haut und Darm und beleuchtet dabei auch die Rolle unseres bemerkenswerten Mikrobioms bei Gesundheit und Krankheit. Das Buch enthält praktische Tipps, Rat-schläge und Beispiele, die die Bedeutung der Haut-Darm-Achse unterstreichen.

    Marcelline Goyen BSc ist eine bekannte Hauttherapeutin und eine anerkannte Expertin für die Haut-Darm-Achse in den Nieder-landen und Belgien. Sie war die Erste, die diese Perspektive in ihre Praxis integrierte, und veröffentlichte 2019 den wissenschaftlichen Bestseller „Die Haut-Darm-Achse“. Auch ihr zweites Buch (2023) wird aufgrund seines einzigartigen und ganzheitlichen Ansatzes vielfach als Lehrbuch und Unterrichtsmaterial verwendet.

    "Eine Pflichtlektüre für alle Gesundheits- und Hautprofis!"

    „Ein zauberhaftes Buch, ich lerne so viel!“

    „Sehr empfehlenswert – mit Humor geschrieben und leicht zu lesen!“

    „Dank dieses Buches habe ich viele besondere neue Erkenntnisse und Tipps gewonnen.“

    „Jetzt verstehe ich endlich, was mir meine Haut und mein Stuhlgang sagen wollen
  • Productinformatie
    Binding : Paperback
    Distributievorm : Boek (print, druk)
    Formaat : 170mm x 240mm
    Aantal pagina's : 340
    Uitgeverij : Opus Nova
    ISBN : 9789465117164
    Datum publicatie : 06-2025
  • Inhoudsopgave
    Vorwort - 9
    Einführung - 11
    1 Praktische Beispiele für die Haut-Darm-Achse - 14
    Fallstudie: chronisches atopisches Ekzem - 15
    Fallstudie: Akne - 17
    Fallstudie: Seborrhoisches Ekzem - 19
    Fallstudie: Schmerzhafte Zysten in der Brus - 20
    Fallstudie: Geschwollene Finger durch Spulwürmer im Darm - 21
    Fallstudie: Reizdarmsyndrom und Glutenunverträglichkeit - 21
    Die Kraft Ihrer Gedanken und die „Darm-Hirn-Achse“ - 23
    2 Die Haut - 27
    Functionen unseren Haut - 27
    Die Haut als „Beobachter“ - 30
    Die Schichten der Haut und was in ihnen passiert - 31
    Der dermis oder der Lederhaut (Corium) - 32
    Faszinierende Fakten über Hautschuppen - 36
    Verschiedene Einflüsse auf die Haut - 37
    3 Tight junctions (TJs): die Verbindungen zwischen Zellen - 39
    TJs im Darm im Zusammenhang mit Zonulin und Gluten - 40
    Tight junctions und die Rolle unseres Mikrobioms - 41
    Tight junctions in der Haut und störende Auslöserand - 42
    Tight junctions und Arzneimittel auf der Haut - 43
    4 Hautparameter - 45
    Transepidermal Water Loss (TEWL) - 45
    Natural Moisturising Factor (NMF) - 46
    Der Hydratationszustand in der Hornschicht (Stratum corneum) - 47
    Vitamin D in der Haut - 49
    Kalzium und Calmodulin in der Haut - 50
    Körpertemperatur als Hautparameter - 51
    Schweiß - 52
    Talg und Sebolyse oder der Ursprung des Talgs - 54
    Zusammenfassung zum Thema Talg - 64
    5 Der Säuregehalt oder pH-Wert der Haut - 65
    Die Begriffe „Säuregrad“ und „pH-Wert“ erklärt - 66
    Wann ist etwas sauer? - 68
    Die Säure in und auf unserem Körper - 68
    Hilfe, ich bin sauer geworden … bin ich jetzt ein Miesepeter? - 72
    Der Säureschutzmantel der Haut - 73
    Der Säuregehalt der Haut - 74
    Zusammenfassung der Hautsäure - 90
    6 Die Entwicklung der Haut vor der Geburt - 92
    „Normale“ Geburt versus „Kaiserschnitt“ - 92
    Vernix caseosa: die fettige Schutzschicht bei der Geburt - 92
    Hautentwicklung bei Frühgeborenen - 94
    Rotz, Kot und Urin auf der Haut des Babys - 94
    7 Das menschliche Mikrobiom - 95
    Konzepte zum Mikrobiom - 95
    Hautmikrobiota, Darmmikrobiom und „Hautflora“ & „Darmflora“ - 96
    Arten von Mikrobiomen - 97
    Was genau ist also unser Mikrobiom? - 98
    Klassifizierung von Mikroben: Domäne, Stamm, Klasse usw. - 98
    Wissenschaftliche Schreibregeln für Mikroben - 99
    Warum ist unser Mikrobiom so wichtig? - 99
    Das menschliche Mikrobiom: „Vom Mund bis zum Anus“ - 99
    Der Ursprung unseres Mikrobioms - 100
    Geburt: Vaginale Entbindung versus Kaiserschnitt - 100
    Variationen in der Zusammensetzung menschlicher Mikrobiom - 102
    Mikroben, die wir aus unserer Umwelt aufnehmen - 103
    Mikrobiom bei Paaren - 104
    Hund und Herrchen ähneln sich häufiger als man denkt - 105
    Zoonose: Übertragung von Mikroben vom Tier auf den Menschen - 105
    Das Mikrobiom und die „Restaurant-Hypothese“ - 106
    Residente, transiente und opportunistische Mikroben - 111
    Gefahren für unser Mikrobiom - 114
    Präbiotika und Probiotika für unser Mikrobiom - 117
    8 Das Hautmikrobiom - 123
    Die Funktionen unseres Hautmikrobioms - 123
    Zusammensetzung des Hautmikrobioms - 124
    Hautmikroben und ihr bevorzugter Lebensraum - 129
    Die residente Hautmikrobiota - 131
    Die residente Hautbakterien - 131
    Die transienten, temporären oder flüchtigen Mikroben - 138
    Vektoren - 143
    Parasiten auf der Haut - 143
    Viren - 152
    Pilze und Hefen - 154
    Fälle von gestörtem Hautmikrobiom - 160
    Mikrobiomdysbiose bei Hautkrankheiten - 162
    Hygiene und Hautmikroben: Sinnvoll oder eher nicht? - 166
    So erhalten Sie die Stabilität Ihres gesunden Hautmikrobioms - 167
    9 Das Immunsystem - 169
    Das angeborene und erworbene Immunsystem - 170
    Das Lymphsystem - 170
    Das Lymphsystem unserer Schleimhäute und Haut - 173
    Das mukosale Immunsystem (MIS) - 174
    10 Das Immunsystem der Haut - 183
    Keratinozyten (Epidermiszellen) - 184
    Antimikrobielle Peptide in der Haut - 184
    Antimikrobielle Peptide in den Talgdrüsen - 185
    Bakterien- und Virenabwehr durch Komplement - 185
    Antigene - 186
    Antigenpräsentierende Zellen (APCs) - 186
    Mastzellen (MZ) - 190
    Signalmoleküle - 193
    Fibroblasten - 198
    T-Helferzellen (Th) - 198
    Rezeptoren - 200
    Sport und unser Immunsystem - 201
    11 Das Immunsystem und unsere Mikroben - 203
    Interaktion zwischen dem Immunsystem und unseren Mikroben - 204
    Kommunikation zwischen Mikroben - 205
    Biofilm - 208
    Ungünstige Faktoren für unser Hautmikrobiom - 208
    Immunsystem durch Mikroben geschult bei Asthma und Allergien - 210
    12 Haut- und Darmmikroben in Gesundheit und Krankheit - 211
    Wie erkrankt die Haut von innen? - 213
    Von der ersten zur zweiten Verteidigungslinie - 213
    13 Das Darmmikrobiom - 217
    Pilze und Hefen im Darm - 219
    Parasiten im Darm - 220
    Darmparasiten und die Folgen für die Haut - 223
    Mikrobiota und Urtikaria (Nesselsucht) - 228
    14 Das Immunsystem des Darms - 230
    Erste Verteidigungslinie des Darms - 232
    Zweite Verteidigungslinie des Darms - 233
    Lamina propria - 234
    Antibiotika versus antimikrobielle Peptide (AMPs) - 234
    Sekretorisches Immunglobulin A (sIgA) - 235
    Interaktion zwischen Immunsystem und Darmmikroben - 237
    Kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) für die Schleimhautgesundheit - 238
    Zonulin und Tight Junctions (TJs) im Darm - 239
    Glutenfreie Ernährung: Sinnvoll oder Schwindel? - 240
    ‘Leaky gut’ oder durchlässiger Darm - 243
    Wie erkennt man ein Leaky-Gut-Syndrom? - 244
    Virulenzfaktoren im Darm - 248
    Darmerkrankungen in Zusammenhang mit Hautkrankheiten - 250
    15 Immunreaktionen bei Nahrungsmittelallergien - 260
    Biogene Amine, Histamin und Histamin freisetzende Substanzen - 263
    Nesselsucht, Urtikaria und Erdbeeren - 266
    Nahrungsmittelallergie und die „Restaurant-Hypothese“ - 267
    Nahrungsmittelallergie und das Hautmikrobiom - 270
    Nahrungsmittelallergie und das Darmmikrobiom - 271
    Nahrungsmittelallergie, IgE und Darmbakterien - 272
    Nahrungsmittelallergien, gesunden Ernährung und Vitaminen - 272
    Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelüberempfindlichkeit und Vitamin D - 273
    Nahrungsmittelallergie und kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) - 274
    Cutibakterien und kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) - 276
    Wie SCFAs die Hautgesundheit beeinflussen - 276
    16 Über Kacke reden, wie lustig und sinnvoll ist das? - 278
    Welche Geschichte erzählt Kot über seinen Produzenten? - 279
    Die „Stuhlformen-Skala“, auch bekannt als „Bristol Stool Chart“ - 281
    Abschließende Bemerkungen zum Thema Kacke - 287
    17 Stressoren im Immunsystem - 288
    Stress und „Erstarren, Flucht oder Kampf“ - 289
    Freie Radikale - 291
    ROS und oxidativer Stress - 293
    NO und Nitrostress in der Hautbarriere - 297
    UV-Strahlung - 299
    18 Antioxidative Abwehr - 306
    Freie Radikale versus Radikalfänger - 306
    Antioxidative Vitamine - 307
    Endogene antioxidantien - 314
    Flavonoide - 316
    Carotenoide - 317
    Mineralien und Spurenelemente - 317
    Omega-3 und krillöil - 322
    Sonnenschutz durch Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel - 322
    19 Allgemeine „Haut-Darm“-Empfehlungen - 326
    20 Herausforderungen bei Hauterkrankungen - 333
    Danksagung - 335
    Bibliographie - 337
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Einführung

"Gesunde Haut kommt von außen und von innen!"

Wie wäre es, wenn Ihre Haut ganz allein funktionieren könnte? Also, wenn Ihre Haut unabhängig und ohne Hilfe vom restlichen Körper operieren und über¬leben könnte? Klingt das logisch? Nein, oder? Meiner Meinung nach ganz sicher nicht, denn die Haut braucht Nährstoffe, um sich selbst und die Mikroorganismen, die auf ihr leben, zu versorgen. Sie benötigt außerdem ein System, um Nährstoffe zuzuführen und Abfallprodukte zu entsorgen. Dies geschieht über kleine Blutgefäße, die mit größeren Blutgefäßen verbunden sind und schließlich zu den Därmen führen, wo Nährstoffe, die aus der Verdauung von Nahrung und Getränken freigesetzt werden, aufgenommen und zu allen Zellen transportiert werden.

Zusätzlich benötigt die Haut ein Nervensystem und ein Gehirn, um Signale wie Berührung, Schmerz, Druck, Hitze oder Kälte wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Nur so können Sie beispielsweise schnell Ihre Hand zurückziehen, wenn Sie eine heiße Pfanne berühren – sonst würde Ihre Haut verbrennen. Die Signale, die Ihnen dabei helfen, wie das Wahrnehmen von Temperatur oder Schmerz, entstehen zwar in der Haut, können aber nicht von der Haut selbst "übersetzt" werden. Dafür brauchen Sie Nerven, die Signalweiterleitung und die Verbindung zum Gehirn, um schnell und angemessen zu reagieren – und im Idealfall auch zu verstehen, was passiert.

Oft vergessen wir die Rolle unseres Immunsystems, also unseres Abwehrsystems, das von all den Mikroben unterstützt wird, die auf unserer Haut und in unserem Körper leben.

Kurz gesagt: Die Haut steht nicht für sich allein – sie ist als größtes sichtbares Organ ein essenzieller Bestandteil des Körpers, bestehend aus unzähligen Zellen, die zu verschiedenen Geweben, Blutgefäßen, Nerven, Organen, Knochen und dem Gehirn gehören. All diese Zellen, Strukturen und Organe können nicht unabhängig existieren, ohne die Hilfe und Zusammenarbeit anderer Organe und Gewebe – beispielsweise zur Nährstoffversorgung und Informationsweiterleitung. Außerdem hätten wir Menschen keine Überlebenschance ohne ein gut funktionierendes Immunsystem, das unsere Abwehr im Bedarfsfall sichert – sei es bei einer Erkältung oder Grippe, einem unangenehmen Darmparasiten, einer Lebensmittelvergiftung, einem schweren Knochenbruch oder einer Schnittwunde, sowie in allen anderen Momenten, in denen der Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Auch das Gehirn spielt dabei eine entscheidende Rolle – sowohl bewusst als auch unbewusst.

Zum Glück müssen wir nicht darüber nachdenken, wie unsere Blutgefäße reagieren sollen oder wann ein bestimmtes Enzym freigesetzt werden muss, um Nahrung zu ver-dauen oder Hautzellen reifen zu lassen. Die meisten Prozesse in unserem Körper laufen unbewusst ab – und das ist auch gut so. Selbst wenn wir bewusst denken und handeln, werden wir von unbewussten Vorgängen unterstützt, wie der Atmung, dem Fluss von Blut und Lymphe in Blut- und Lymphgefäßen, dem Schlagen unseres Herzens, der Hormonregulation und unserem Immunsystem.

Vor fast 100 Jahren waren die Dermatologen Stokes und Pillsbury ihrer Zeit weit voraus, als sie 1930 die sogenannte „Darm-Gehirn-Haut“-Theorie aufstellten. Sie beschrieben den Zusammenhang zwischen Darmproblemen (Darm), emotionalen Belastungen (Gehirn) und der Hauterkrankung Akne vulgaris (Haut). Bemerkenswert ist, dass diese Theorie erst in den letzten Jahrzehnten ernst genommen und wieder verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt wurde. Mittlerweile wird ihre Theorie durch wissenschaftliche Belege gestützt und aus verschiedenen Blickwinkeln erklärt – etwa durch das Immunsystem und unser Mikrobiom. So wurde festgestellt, dass Verdauungsprobleme im Magen-Darm-Trakt sowie emotionale Störungen wie Depressionen bei Menschen mit Akne vulgaris häufiger vorkommen als bei gesunden Personen.

Noch erstaunlicher ist, dass im Jahr 2025 viele Menschen immer noch glauben, die Haut habe keine (deutliche) Verbindung zum Darm. Leider sehen selbst viele Ärzte, darunter auch Dermatologen, die Verbindung zwischen Haut, Darm und unserem Lebensstil als „nicht relevant für die Haut“ an. Dass diese Beziehung in vielerlei Hinsicht sehr wohl existiert, wurde in meinem ersten Buch "De huid-darm connectie" oder "Die Haut-Darm-Verbindung" (2019) ausführlich beschrieben – nicht zuletzt dank der Forscher, die sich in den letzten Jahren mit diesen Themen intensiv beschäftigt haben.

Die Schlüsselrolle dabei spielt unser Mikrobiom, das erst in den letzten Jahrzehnten zunehmend Aufmerksamkeit erhalten hat. Als „Wirt“ bilden wir Menschen zusammen mit unserem Mikrobiom ein Holobiont (vom Griechischen „holos“ = ganz). Das bedeutet, dass auf allen denkbaren „Achsen“ Wechselwirkungen stattfinden, die wir gerade erst beginnen zu verstehen – wir kratzen mit diesem Buch also nur an der Oberfläche. Das Mikrobiom umfasst alle lebenden und toten Mikroorganismen sowie deren produzierte Substanzen, die in und auf unserem Körper leben. Sie tragen zu unserem gesunden Gleichgewicht bei – oder auch zur Entstehung von Ungleichgewicht und Krankheit. Obwohl dieses Mikrobiom nicht menschlich ist, wird es oft als unser „externes Organ“ bezeichnet, mit dem wir bereits vor der Geburt im Mutterleib und über die Nabelschnur, insbesondere aber während und nach der Geburt in Kontakt kommen. Ohne dieses Organ könnten wir nicht leben – geschweige denn überleben. Nach der Geburt nimmt der Kontakt mit Mikroben stark zu, wodurch unser Mikrobiom in Anzahl und Vielfalt regelrecht wie ein Tsunami anwächst, bis es schließlich zu einer ausgereiften und stabilen Gemeinschaft wird.

Die mikrobiellen „kleinen Wesen“, die in unserem Mikrobiom leben und Teil unseres gesunden „externen Organs“ sind, helfen uns dabei, zwischen verschiedenen Organen und Geweben zu kommunizieren. So können Signale gesendet und Reaktionen selbst über große Distanzen ausgelöst werden. Zusammen mit unserem Immunsystem tragen sie zu unserer Gesundheit bei. Unter ungünstigen Bedingungen können sie allerdings auch zur Entstehung von Krankheiten beitragen – etwa durch das Vorhandensein pathogener Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten. Aber keine Sorge: Wir kommen ständig mit einer enormen Vielzahl unterschiedlicher Mikroorganismen in Kontakt, ohne es überhaupt zu bemerken – und in der Regel werden wir nicht krank davon. Unser Körper ist zum Glück intelligent und komplex in seinen Abwehrmechanismen und in der Lage, in den meisten Fällen ein gesundes Gleichgewicht aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen – selbst nach einer Störung wie einer Invasion durch schädliche Bakterien oder Parasiten.

In diesem Buch werde ich mehrere dieser Prozesse Schritt für Schritt beschreiben und erklären, damit Sie besser verstehen, dass die Haut nicht für sich alleinsteht – und sogar von Ihnen und Ihrem Verhalten abhängig ist. Wenn Sie an einer Hauterkrankung wie Ekzem, Akne, Psoriasis oder Rosazea leiden, hoffe ich, dass Sie auch Ihre Verdauung und Ihre Darmgesundheit im Zusammenhang mit Ihrer Ernährung und Ihrem Lebensstil in Betracht ziehen – einschließlich Faktoren wie Stress, Burnout usw. Der Ausdruck „sich nicht wohl in seiner Haut fühlen“ wird nicht nur von dem beeinflusst, was Sie tun und was in Ihrem Inneren geschieht, sondern auch von dem, was Sie denken und fühlen.

Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Reise in die faszinierende und komplexe Welt der Haut-Darm-Achse.

Marcelline Goyen ×
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